Orte und Zeichen der Hoffnung
Schrein der Erinnerung
"Gütiger Gott, höre auf unser Gebet für unsere Verstorbenen, aber auch auf das viele, was jetzt ungesagt bleibt, was wir jetzt nicht in Worte fassen können."
(aus der Liturgie der Trauerfeier)
Vieles bewegt uns in einer Trauerfeier und es kommt oft der Gedanke an Worte, die man gerne noch gesagt hätte, die aber jetzt durch den Tod unausgesprochen bleiben.
Der Schrein der Erinnerung ist ein Ort, in dem Briefe, Karten oder andere schriftliche Nachrichten an die Verstorbenen ihr sicheres Zuhause finden.
Blumen und Kerzen
Das Gedenken an die Verstorbenen wird durch besondere Zeichen zum Ausdruck gebracht. An jeder Himmelsleiter steht eine Blumenvase für mitgebrachte Schnittblumen; ebenso ein Kerzenständer mit einem je persönlichen Kerzenplatz.
Blumen zeigen das persönliche Gedenken an die Verstorbenen und die entzündete Kerze unseren Glauben, dass unsere Verstorbenen auferstehen und ihren Platz bei Gott finden werden.
Gedenkfeiern
Wöchentlich gedenken wir unserer Verstorbenen in einer Eucharistiefeier mit vorherigem Rosenkranzgebet. Hier findet die Verbundenheit zwischen den Angehörigen und ihren Verstorbenen ihren besonderen Ausdruck.
In einer eigenen Gedenkfeier im November wird der im Kolumbarium beigesetzten Verstorbenen des vergangenen Jahres gedacht.
Gedenkfeier 2023
Vorbereitet und gestaltet wurde die Gedenkfeier in diesem Jahr auch wieder von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Kolumbariums. Einen Teil der musikalischen Gestaltung hatte das Farbraum Duo (Jazz Duo) übernommen.
Beim Fürbittgebet wurden die Namen der Verstorbenen verlesen und die Angehörigen haben dann für ihre Verstorbenen eine Kerze entzündet und sie unter die Osterkerze gestellt.